Die USS Lexington (CV-2) war ein Flugzeugträger der United States Navy und das zweite Schiff, das nach der Schlacht von Lexington während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges benannt wurde. Sie wurde während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt und galt als eines der mächtigsten Schiffe seiner Zeit.
Die Lexington wurde am 14. Oktober 1925 in Dienst gestellt und war das erste Flugzeugträger der US Navy mit einer Tonnage von über 10.000 Tonnen. Das Schiff hatte eine Länge von 270 Metern und eine maximale Geschwindigkeit von 32 Knoten (ca. 59 km/h). Die Lexington hatte Platz für über 90 Flugzeuge, darunter Torpedobomber, Jagdflugzeuge und Aufklärungsflugzeuge.
Während des Zweiten Weltkriegs nahm die USS Lexington an mehreren bedeutenden Seeschlachten teil, darunter der Schlacht im Korallenmeer und der Schlacht um Midway. Sie war bei der Bekämpfung der japanischen Streitkräfte in der Pazifikregion von großer Bedeutung.
Am 8. Mai 1942 wurde die Lexington jedoch bei der Schlacht im Korallenmeer schwer beschädigt. Obwohl das Schiff repariert werden konnte, wurde es am 4. Mai 1942 bei der Schlacht um Midway erneut schwer beschädigt. Die Schäden waren so schwerwiegend, dass das Schiff aufgegeben und versenkt werden musste.
Die USS Lexington erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Navy Unit Commendation für ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg. Ihr Name wurde später von einem weiteren Flugzeugträger, der USS Lexington (CV-16), übernommen, der von 1943 bis 1991 in Dienst stand.
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